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   BSG, 14.06.1984 - 10 RKg 21/83   

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https://dejure.org/1984,16995
BSG, 14.06.1984 - 10 RKg 21/83 (https://dejure.org/1984,16995)
BSG, Entscheidung vom 14.06.1984 - 10 RKg 21/83 (https://dejure.org/1984,16995)
BSG, Entscheidung vom 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83 (https://dejure.org/1984,16995)
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Wird zitiert von ... (10)

  • BSG, 30.10.2013 - B 12 KR 21/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - nicht

    Zwar kann grobe Fahrlässigkeit, insbesondere bei einem rechtlich nicht gewandten Antragsteller, ausgeschlossen sein, wenn er sich auf die hinreichende Sachkenntnis und die erschöpfende und unmissverständliche Befragung zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen eines von ihm für sachkundig gehaltenen Dritten verlässt (vgl BSG Urteil vom 14.6.1984 - 10 RKg 21/83 - Juris RdNr 13 betreffend der Hinzuziehung eines Gemeindebediensteten beim Ausfüllen eines Antrags auf Gewährung von Kindergeld) .
  • LSG Bayern, 27.02.2020 - L 20 KR 306/19

    Genehmigungsfiktion - Mamillenpigmentierung durch Tätowierer

    Eine grob fahrlässige Unkenntnis in diesem Sinne ist einem Antragsteller (erst) dann vorzuwerfen, wenn er die erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt hat (so die gesetzliche Definition in § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3, 2. Halbsatz SGB X), er also - in anderen Worten - "unter Berücksichtigung seiner individuellen Urteils- und Kritikfähigkeit seine Sorgfaltspflicht in außergewöhnlich großem Maße, dh in einem das gewöhnliche Maß einer Fahrlässigkeit in erheblich übersteigendem Ausmaß verletzt hat" (BSG, Urteil vom 14.06.1984, 10 RKg 21/83).

    Daher kann "grobe Fahrlässigkeit ... nicht ohne weiteres deshalb bejaht werden, weil sich dem Versicherten die Erkenntnis bestimmter rechtlicher Merkmale ?aufdrängen mußte" (BSG, Urteil vom 14.06.1984, 10 RKg 21/83), sondern es kommt auf die individuellen Umstände und Gründe an, also auch darauf, ob der Versicherte über besondere - medizinische oder juristische - Fachkenntnisse oder nur über einen laienhaften, möglicherweise auch aufgrund der individuellen Gegebenheiten besonderes niedrigen Wissensstand verfügt (vgl. BSG, Urteil vom 27.08.2019, B 1 KR 36/18 R).

  • BSG, 10.08.2021 - B 5 R 154/21 B

    Rückforderung von Berufsunfähigkeitsrente Grundsatzrüge im

    Sie führt auch verschiedene dazu ergangene höchstrichterliche Urteile an (BSG Urteil vom 14.6.1984 - 10 RKg 21/83 - juris RdNr 13; BSG Urteil vom 26.5.2020 - B 1 KR 9/18 R - BSGE 130, 200 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 53, RdNr 25; BSG Urteil vom 12.05.2021 - B 4 AS 66/20 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.09.2011 - L 22 R 471/10

    Rücknahme große Witwenrente wegen Arbeitsentgelt; grobe Fahrlässigkeit;

    Ob danach grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ist im Wesentlichen eine Frage der Würdigung des Einzelfalles (BSG, Urteil vom 08. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R, abgedruckt in SozR 3-1300 § 45 Nr. 45; BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85, abgedruckt in BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 71 Nr. 2; BSG, Urteil vom 19. Februar 1986 - 7 RAr 55/84, abgedruckt in SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83, zitiert nach juris; BSG, Urteil vom 01. August 1978 - 7 RAr 37/77, abgedruckt in BSGE 47, 28 = SozR 4100 § 152 Nr. 6, BSG, Urteil vom 31. August 1976, 7 RAr 112/74, abgedruckt in BSGE 42, 184 = SozR 4100 § 152 Nr. 3; BSG, Urteil vom 19. Juni 1975 - 8/7 RKg 11/73, zitiert nach juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 13.09.2022 - 6 Sa 313/20

    Rückzahlung von Überbrückungsbeihilfe nach TV SozSich

    Grobe Fahrlässigkeit kann je nach den Umständen des Einzelfalls ausgeschlossen sein, wenn sich ein Antragsteller auf die hinreichende Sachkenntnis und die erschöpfende und unmissverständliche Befragung eines von ihm für sachkundig gehaltenen Dritten verlässt (vgl. zur Hinzuziehung eines Gemeindebediensteten beim Ausfüllen eines Antrags auf Gewährung von Kindergeld: BSG 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83 - Rn. 13, zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2023 - L 15 AS 490/21
    Zwar kann grobe Fahrlässigkeit, insbesondere bei einem rechtlich nicht gewandten Antragsteller, ausgeschlossen sein, wenn er sich auf die hinreichende Sachkenntnis und die erschöpfende und unmissverständliche Befragung zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen eines von ihm für sachkundig gehaltenen Dritten verlässt (vgl. BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83 - juris Rn. 13 betreffend die Hinzuziehung eines Gemeindebediensteten beim Ausfüllen eines Antrags auf Gewährung von Kindergeld).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.05.2013 - L 12 R 970/09

    Rücknahme - Rechtswidrigkeit - grobe Fahrlässigkeit - Tod des Klägers - Ermessen

    Ob danach grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ist im Wesentlichen eine Frage der Würdigung des Einzelfalles (BSG, Urteile vom 08. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R, vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85, BSG, vom 19. Februar 1986 - 7 RAr 55/84, vom 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83, vom 01. August 1978 - 7 RAr 37/77, vom 31. August 1976, 7 RAr 112/74, vom 19. Juni 1975 - 8/7 RKg 11/73, alle zitiert nach juris).
  • SG Gießen, 05.04.2023 - S 6 R 300/19
    Hingegen kann grobe Fahrlässigkeit, insbesondere bei einem rechtlich nicht gewandten Antragsteller, ausgeschlossen sein, wenn er sich auf die hinreichende Sachkenntnis und die erschöpfende und unmissverständliche Befragung zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen eines von ihm für sachkundig gehaltenen Dritten verlässt (vgl. BSG, Urteil vom 14.6.1984 - 10 RKg 21/83, BeckRS 1980, 40570).
  • SG Halle, 13.10.2015 - S 8 R 659/13

    Erstattung von Rentenleistungen wegen Anrechnung von Einkommen aus einem

    Ob danach grobe Fahrlässigkeit vorliegt, ist im Wesentlichen eine Frage der Würdigung des Einzelfalles (BSG, Urteil vom 08. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R, abgedruckt in SozR 3-1300 § 45 Nr. 45; BSG, Urteil vom 11. Juni 1987 - 7 RAr 105/85, abgedruckt in BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 71 Nr. 2; BSG, Urteil vom 19. Februar 1986 - 7 RAr 55/84, abgedruckt in SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 10 RKg 21/83, zitiert nach juris; BSG, Urteil vom 01. August 1978 - 7 RAr 37/77, abgedruckt in BSGE 47, 28 = SozR 4100 § 152 Nr. 6, BSG, Urteil vom 31. August 1976, 7 RAr 112/74, abgedruckt in BSGE 42, 184 = SozR 4100 § 152 Nr. 3; BSG, Urteil vom 19. Juni 1975 - 8/7 RKg 11/73, zitiert nach juris).
  • BSG, 20.02.1986 - 4a RJ 93/84
    BSGB 5", 223, 226 f : SozR 1300 @ HM Nr. 3; SozR 1300 % H5 Nr. 5 S 9; BSGE 53, 235, 237 = SozR 1300 5 "8 Nr. 2; s a Urteil vom 1"- Juni 198" - 10 RKg 21/83 -).
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